Beschluss:
01
Die Stadtverwaltung wird aufgefordert,
Vereine und Initiativen anzusprechen, ob, wo und in welchem Umfang diese bereit
sind, Beete bzw. Hochbeete im öffentlichen Raum für Urban Gardens einzurichten
und zu betreuen.
02
In einer Testphase von 1 Jahr hilft das
Garten und Friedhofsamt bei der Einrichtung und Bewirtschaftung von maximal 5
solcher Beete.
03
Nach dieser Testphase erfolgt eine
Auswertung. Diese wird dem Stadtrat vorgestellt. Danach entscheidet der
Stadtrat über das weitere Vorgehen.
04
Des Weiteren
sollen urbane Gemeinschaftsgärten, so es den Wunsch und ein Konzept
entsprechender Initiativen gibt, auch ebenerdig innerhalb von Parks oder auf
anderen geeigneten Flächen in der Innenstadt angelegt werden können.
Das
Instrument einer Patenschaftsvereinbarung zur Pflege von öffentlichen
Grünflächen ist anwendbar. Die Verwaltung wird aufgefordert, entsprechende
Initiativen zu unterstützen. Ein Erfahrungsaustausch mit anderen Städten, wie
z.B. Andernach, wird angeregt.